kür
Der Begriff „Kür“ steht für das, was über das bloß Notwendige hinausgeht. Ursprünglich aus dem Sport bekannt – etwa aus dem Eiskunstlauf, Geräteturnen oder der Dressur – beschreibt die Kür eine frei gestaltete Darbietung, in der Athletinnen und Athleten Kreativität, Technik und Ausdruckskraft vereinen.
Während die Pflichtübungen fest vorgeschrieben sind, erlaubt die Kür, das eigene Können individuell zu zeigen. Sie ist der Moment, in dem Routine zur Kunst wird.
Doch die Kür findet längst auch außerhalb des Sports ihren Platz. Im Berufsleben oder im Alltag spricht man von der „Kür“, wenn jemand mehr leistet, als erwartet. Das zeigt sich beispielsweise durch besondere Ideen, Engagement oder ästhetische Perfektion.
So steht die Kür sinnbildlich für Leidenschaft, Exzellenz und persönliche Handschrift.


