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#CleanTok: Putzvideos boomen

  • KHA
  • 11. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit

Immer mehr Social Media Nutzer schauen Videos, in denen andere putzen. Tipps und Tricks gibt’s inklusive. Doch woher kommt der Trend?


Die Putzteufelchen sind am Werk. Fotocredit: Unsplash.
Die Putzteufelchen sind am Werk. Fotocredit: Unsplash.

Laut einer YouGov-Umfrage lässt sich fast jeder zehnte Social-Media-Nutzer regelmäßig von Putzvideos inspirieren und rund ein Viertel tut es gelegentlich. Damit sind Putz-Hacks fast so beliebt wie Fashion-Videos. Nur Fitness-, Ernährungs- und Rezeptclips liegen weiter vorne.


Hinter dem Trend stehen sogenannte Cleanfluencer. Es handelt sich dabei um Influencer, die sich auf Reinigungstipps spezialisiert haben. Sie produzieren aufwendige und ansprechende Clips, arbeiten mit Marken zusammen und verdienen durch diese Werbekooperationen Geld.


Doch warum schauen Menschen anderen beim Putzen zu? Die Antwort ist ganz simpel: Viele versuchen, die gezeigten Tipps und Tricks aus den Videos später selbst anzuwenden. Für fast die Hälfte der Zuschauer ist das Zuschauen inspirierend, für manche bietet es ein Gefühl von Ordnung.


Nicht alle Nutzer reagieren positiv: Etwa ein Viertel der Zuseher fühlt sich durch solche Videos unter Druck gesetzt und es entsteht ein Gefühl, als sei das eigene Zuhause nie sauber genug. In diesem Fall gibt es nur 2 Möglichkeiten: Entweder die Videos nicht mehr zu konsumieren, oder mehr Zeit in den eigenen Haushalt zu investieren.  


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