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Tierwohl: Keine Hunde am Weihnachtsmarkt

  • AHK
  • 26. Nov.
  • 1 Min. Lesezeit

Die Tierschutzorganisation „Pfotenhilfe“ appelliert an alle Hundebesitzer, ihre Hunde nicht mit auf den Weihnachtsmarkt zu nehmen. Hundehalter würden unterschätzen, wie stressig dieses Umfeld für ihre geliebten Vierbeiner ist.

 

kuer.at: Hunde nicht mit auf den Weihnachtsmarkt nehmen. Fotocredit: Pfotenhilfe.
Wer seinen Hund liebt, lässt ihn zuhause bei einer Vertrauensperson. Fotocredit: Pfotenhilfe

Ein Besuch am Weihnachtsmarkt bedeutet für Hunde in erster Linie: Viele laute Stimmen, ungewohnte Geräusche, etliche Düfte und eine Ansammlung von fremden Menschen. Kein Wunder, dass die süßen Vierbeiner durch die vielen verschiedenen Eindrücke Angst bekommen und Stress empfinden.

 

"Man sieht an der Körpersprache von Hunden gleich, wenn sie sich nicht wohl fühlen und ängstlich und gestresst sind. Der Blick, die Körperhaltung, der eingezogene Schwanz, da braucht man kein Profi sein, nur aufmerksam und nicht gleichgültig seinen Familienmitgliedern gegenüber!", so Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler.


Bei Menschenansammlungen ist häufig das Tragen eines Beißkorbs vorgeschrieben. Dies sorgt bei Hunden für weiteren Stress, insbesondere dann, wenn sie nicht daran gewöhnt sind. Die Pfotenhilfe appelliert daher an alle Hundehalterinnen und Hundehalter, ihre Hunde nicht mit auf den Weihnachtsmarkt zu nehmen, sondern sie stattdessen bei Vertrauenspersonen zu lassen.

 

„Hunde wissen nicht einmal, worum es auf Weihnachtsmärkten geht und was sie dort sollen“, sagt Stadler. „Wichtig wäre hingegen, dass man stattdessen davor oder danach einen Spaziergang im Schnee mit ihnen macht oder eine Hundewiese besucht, wo sie sich im besten Fall mit Artgenossen ausgiebig bewegen und austoben können!“



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