Österreich feiert sein Brot
- AHK
- 16. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Wer kann dem Duft von frischgebackenem Brot widerstehen? Brot ist hierzulande ein Stück Kulturgut und gehört für viele wie selbstverständlich zum Alltag – ob zur Jause, bei Festen oder im Gasthaus. Heute, am 16. Oktober, feiern wir den Tag des Brotes und ehren dabei Tradition, Handwerk und regionale Vielfalt.

In Österreich hat Brot eine besondere Bedeutung: Es steht für Bodenständigkeit und Gemeinschaft. Über 1.200 Brotsorten sind hierzulande bekannt: vom kräftigen Bauernbrot aus Roggen über das saftige Mischbrot bis zum süßen Striezel. Jede Region hat ihre Spezialitäten, jede Bäckerei ihr Geheimnis. Hinter all dem steckt handwerkliche Kunst, die Zeit, Erfahrung und gutes Getreide braucht. Immer mehr Betriebe setzen als Gegenpol zur industriellen Massenware auf alte Mehlsorten, natürliche Zutaten und langsame Teigführung.
Rund um den Tag des Brotes öffnen viele Bäckereien ihre Backstuben, laden zu Verkostungen, Schaubacken und kleinen Festen ein. Besucher erleben, wie aus Mehl, Wasser, Salz und ein bisschen Geduld ein Lebensmittel entsteht, das seit Jahrhunderten Menschen nährt und verbindet. Kinder dürfen selbst Teig kneten und Erwachsene entdecken den Geschmack echter Handarbeit neu.
Der Tag des Brotes ist weit mehr als ein kulinarischer Anlass. Er ist eine Erinnerung daran, was Österreichs Backkultur ausmacht: regionale Wurzeln, handwerkliche Sorgfalt und der Duft von Wärme und Geborgenheit, der uns immer wieder nachhause führt.





