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Weihnachtsfeier: Bloß keine Fettnäpfchen

  • k2
  • 14. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit

Was auf der Weihnachtsfeier passiert, weiß am nächsten Tag die ganze Firma. Die AK Oberösterreich gibt daher Tipps für ein gelungenes Beisammensein.

 

Auch beim Feiern solltest du Klasse zeigen. Fotocredit: Unsplash
Auch beim Feiern solltest du Klasse zeigen. Fotocredit: Unsplash

Firmenweihnachtsfeiern polarisieren. Die einen hassen sie, die anderen lieben sie. Manche warten das ganze Jahr darauf, andere fragen sich, ob sie überhaupt hingehen sollen. Im Sinne des Teamgeists entscheiden sie die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, an der Weihnachtsfeier im Unternehmen teilzuhaben. Damit das Ganze jedoch nicht ausartet und zur Peinlichkeit wird, hat die AK Oberösterreich ein paar hilfreiche Tipps vorbereitet.

 

Die AK rät dazu, Einladungen zu Firmenfeiern grundsätzlich anzunehmen und nur in triftigen Gründen auszuschlagen. Gibt es eine ausdrückliche Einladung oder gar eine Anweisung des Vorgesetzten zur Teilnahme und findet diese Feierlichkeit während der Arbeitszeit statt, so muss diese auch bezahlt werden. Findet die Weihnachtsfeier außerhalb der Arbeitszeit statt, so ist diese freiwillig und unbezahlt. Ein Recht auf eine Firmenweihnachtsfeier besteht generell nicht.

 

Auch wenn die Weihnachtsfeier einen informelleren Rahmen bietet, bedeutet das nicht, dass das ein Freifahrtschein ist, um sich daneben zu benehmen. Wer sich bei einer Firmenfeier einen Ausrutscher leistet, kann seinem eigenen Image schaden.

 

Die AK rät dazu, angemessene Kleidung zu tragen und zwar im Sinne von: Mach dich schick, aber nicht zu sehr aufbrezeln. Alkohol ist in Ordnung, aber nur in Maßen. Wer sich besäuft und sich zu viel herausnimmt, riskiert eine Entlassung!

 

Die AK betont, dass gegen harmlose Heiterkeit nichts einzuwenden ist und dass man bei der Firmenweihnachtsfeier gerne auch über Dinge außerhalb der Arbeit sprechen kann. Lustige Anekdoten können das Fest auflockern, allerdings haben zu private Gespräche über Partyexzesse, Ehekrisen und Co eher weniger in der Runde verloren.

 

Ein absolutes No-Go sind anzügliche bzw. sexistische Sprüche oder gar körperliche Annäherungen. 

AK-Präsident Andreas Stangl: „Wir wollen niemandem den Spaß verderben. Weihnachtsfeiern sind wichtig für das Teamgefüge, die Stimmung im Betrieb und das gemeinsame Zurückblicken auf das fast vollbrachte Arbeitsjahr. Aber es gibt ein paar Fettnäpfchen, die man unbedingt auslassen sollte, um auch am Tag danach noch ein gutes Verhältnis zu den Kolleginnen und Kollegen und zu Vorgesetzten zu haben.“

 

Apropos: Sollte dir zu später Stunde ein Vorgesetzter das Du-Wort anbieten, ist in den darauffolgenden Tagen zu prüfen, ob das nach wie vor gilt.



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